Alarmierung

 

Nachdem ein Notruf abgesetzt und bei der Integrierten Leitstelle Bamberg (ILS) eingegangen ist, werden die notwendigen Einsatzkräfte alarmiert. Wie viele Einsatzkräfte und welche Fahrzeuge benötigt werden ergibt sich anhand der Abfrage und dem Schlagwort das der zuständige Disponent der ILS für diesen Einsatz festlegt. Im Laufe des Einsatzes kann es durch Rückmeldungen der Einsatzkräfte vor Ort zu Nachalarmierungen weiterer Kräfte kommen.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Gräfenberg wird derzeit über 3-Wege alarmiert. Bei kleineren Einsätzen erfolgt die stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger (umgangsprachlich auch Piepser genannt). Diese auf der analogen Funktechnik basierende Technik ist inzwischen veraltet, da diese auf einer Technik aus den 80er Jahren basiert. Zusätzlich kann die Feuerwehr Gräfenberg mittels Sirene alarmiert werden, diese Technik wird bei den meisten Alarmierungen verwendet, da in gewissen Bereichen die Piepser keinen Funkkontakt haben. Zu allen Einsätzen werden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gräfenberg mit einer Alarm-SMS über den Einsatz informiert. Diese Variante ist jedoch keine offizielle Alarmierungsart.

 

Derzeit testen verschiedene Leitstellenbereiche z.B. Bayreuth und Amberg die Digitale-TETRA-Alarmierung. Diese soll in naher Zukunft die veraltete analoge Alarmierungstechnik ablösen.